Kataloge – Informationsseite über alle Katalogarten
Der Katalog ist tot – es lebe der Katalog!
Dieser entliehene Satz beschreibt das, was wir von katalog.com seit vielen Jahren beobachten. Dem Katalog scheint es an den Kragen zu gehen. Doch stimmt das überhaupt? Wenn man sich (vor Corona) auf Messen umgesehen hat, war nicht zu übersehen, dass der Katalog weiterhin einen wichtigen Teil in Außenkommunikation spielt. Natürlich hat sich zwischenzeitlich das Format geändert. Längst gibt es den Katalog nicht nur gedruckt, sondern online blätterbar, als App, als PDF, sogar als AR (augmented reality)-Anwendung.
Der Katalog an sich hat also überlebt. Und so geht es uns. Gegründet 1999 ging katalog.com als zentrale Anlaufstelle für Katalog- und Prospektbestellungen erstmals online. Die Idee war dabei ganz simpel. Anstatt von Anbieter zu Anbieter zu springen und munter die Adresse für die postialische Zustellung einzugeben, haben wir einfach so viel wie möglich Katalog auf unsere Plattform geholt und durch ein ausklügeltes Warenkorbsystem zur Bestellung angeboten. Der Clou war, dass man nur einmal seine Adresse angeben musste und unser System hat dann die Anfrage an die verschiedenen Häuser weitergeleitet. Wenige Tage später waren die bestellten Kataloge im Briefkasten.
Natürlich haben wir uns – und damit diese Plattform – im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Insgesamt 5 x wurde die Webseite „gerelaunched“ (schönes Wort). Aus den Katalogbestellungen, die zunächst nur für den gedruckten Katalog galten, wurden PDFs zum Download, online blätterbare Kataloge, usw.
Eines jedoch hat sich nicht geändert. Unsere Besucherinnen und Besucher sind weiterhin auf der Suche nach Informationen. Wir bieten Ihnen diese – weiterhin genauso zentral, wie im Ursprungsgedanke beim Livegang dieser Plattform. Wir möchten Ihnen mit dieser „Nischensuchmaschine“ etwas die Arbeit erleichtern und so finden sich zwischenzeitlich über 400 Kataloge auf katalog.com. Natürlich verlinken wir auf unserer Partner und erhalten Provision, wenn wir einen Kauf erfolgreich vermitteln – das ist der Deal. Dafür bleibt unsere Dienstleistung weiterhin für alle Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei.
Was nun folgt ist eine Übersicht aller Katalogrubriken, mit einer kurzen Beschreibung. Damit Klarheit herrscht, was in den einzelen Kategorien zu erwarten ist. Stöbern Sie, lassen Sie sich inspirieren. katalog.com – die Katalog-Company wünscht viel Spaß!
Los geht es mit den Flagschiffen der Kataloganbieter – den Versandhäusern. Da gab es den OTTO Versand, das Quelle Versandhaus und einem weiteren Vertrauten, den Neckermann Versand. Während es der OTTO Gruppe gelungen ist, die Digitalisierung zu meistern, sind Quelle und Neckarmann leider weitgehend vom Markt vertrieben worden. Die einstigen Ikonen des Versandhandels haben zu spät auf die neuen Medien reagiert und sind von der Dynamik des Marktes überraschst und überrollt worden. Auch OTTO hat inzwischen zwar seinen dicken OTTO Katalog eingestellt, doch hat sich das Unternehmen erfolgreich digital aufgestellt und nimmt es, zumindest in Deutschland, mit der überragenden Marktposition von amazon auf. Zu Beginn der neuen Ära setzte man zunächst auf die Diversifizierung des Katalogs und hat ihn quasi in seine einzelnen Abteilungen zerlegt. Es gab Kataloge von OTTO für fast alle Fälle. Zwischenzeitlich gibt es keine einzige Printversion des OTTO Kataloges und seiner Ableger mehr. Online lautet die Devise und OTTO macht seine Sache gut.
Äußerst beliebte Kataloge findet man natürlich in der Kategorie Mode. Die Aussendung der Modekataloge konnte von deren Kunden kaum abgewartet werden. Daher erschienen Modekataloge zum Teil sogar quartalsweise, viermal im Jahr. Ein irrer Aufwand war das für Fotografen, Texter, Gestalter und schier unglaublich großen Anzahl an Menschen, die für die termingerechte Erstellung und Auslieferung gesorgt haben. Heute ist das nicht wirklich wesentlich entspannter. Einzig der Termin zu Druckabgabe, der Druck an sich und die Logistik zur Aussendung sind weggefallen. Der Druck für die erfolgreichen Neuauflagen blebit.